Viren: Risiken, Nebenwirkungen und Therapie

Viele Leute haben Angst ihren Rechner ins InterNet zu bringen, denn das InterNet ist ja ach so gefährlich und man liest es in der Zeitung immer wieder, dass alle InterNet-Rechner von den ach-so-gefährlichen Viren überfallen werden und niemand könne sich dagegen schützen…

…andere wiederum gehen mit dem Thema völlig sorglos um. Viren und Datensicherheit interessiert sie nicht, auf die Idee, dass Viren nicht nur eine Gefahr für ihre gesammelten selbst erstellten Dateien, sondern auch für andere persönliche Informationen (wie z.B. Bankdaten und Passwörter) darstellen, kommen sie nicht.

Wie immer liegt die Wahrheit in der Mitte: Die Gefahr, die von Viren ausgeht, wird von sehr vielen Nutzern absolut unterschätzt. Gleichzeitig aber, besteht kein Grund zur Panik – mit etwas Vorsorge lässt sich das Risiko absolut minimieren und stellt keine faktische nennenswerte Gefahr mehr da.

Trotz zahlreicher Zeitungsberichte gehen noch immer sehr viele Leute mit Ihren Daten mehr als nachlässig um.

Ein Virus auf einem Computer bedeutet Gefahren für die (z.T. unwiederbringlichen) Daten, die geschaffene Arbeit, die Zeit, denn eine Widerherstellung kann Tage dauern, blankes Geld.

Wem seine eigenen Daten völlig egal sind – bitte, meinetwegen. Wer jedoch seinen Rechner mit Viren infiziert, der riskiert damit aber auch ganz massiv anderer Leute Daten, Arbeit, Zeit und Geld, denn er droht andere Rechner ebenfalls zu infizieren.
Aus diesem Grunde darf es keine Diskussion geben über regelmäßige Datensicherung – CD-Brenner sind mittlerweile fast überall vorhanden.

Besorgen Sie sich umgehend einen der zahlreichen kostenlosen Virenscanner. Unter diesem Absatz im Link-Tipp-Kasten. Starten Sie den Virenkiller und lassen Sie sämtliche Dateien auf Ihrer Festplatte prüfen und ggf. gefundene Viren entfernen.

Eine Anti-Viren-Software gehört auf jeden Rechner, ob er im InterNet ist, oder nicht.

Die Notwendigkeit eines Grundwissens über Viren, die Tatsache, dass man Mail-Anhang nicht blind anklickt und die Tatsache, dass man mit so etwas vorsichtiger umgehen muss.

Insbesonders die leider auf fast allen Windows-Rechner vorinstallierte Software „Outlook“ trägt massiv zur Verbreitung von Viren bei – sie ist bei e-Mail-Viren das Sicherheitsrisiko Nummer 1. Es gibt zahlreiche freie, kostenlose und gute e-Mail-Programme. Es gibt keinen Grund Outlook zu benutzen. Outlook ist ein hohes Sicherheitsrisiko!
Virenschäden verursachen alljährlich in Deutschland volkswirtschaftliche Schäden im dreistelligen Millionenbeträge! Warum? Weil Leute zwar Lebensversicherung, DIN-Normen, Seitenaufprallschutz, 5 Airbags und was weiß ich nicht alles haben, mit den Computerdaten aber umgehen, als würde man im Cabrio mit 180 Sachen unangeschnallt über Bodenwellen fahren.

  • 26. Juli 2013

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