Sie haben einen Virus verschickt?

Höchstwahrscheinlich werden Sie diese Seite lesen, weil Sie von unseren Mailservern benachrichtigt worden sind, dass virenverseuchte eMails von Ihnen aus dem Verkehr gezogen wurden.

Nun fragen Sie sich vielleicht, was das zu bedeuten hat und was sie tun müssen.

Nun: Sie haben definitiv etwas zu tun! Ignorieren Sie dieses Problem nicht! Sie haben einen virenverseuchten Computer und das gefährdet nicht nur Ihre Daten. Die Nutzer der JPBerlin werden gewarnt: Dutzende andere Nutzer bei anderen Providern wurden nicht gewarnt. Seien Sie sicher: Sie haben bereits andere Nutzer ebenfalls mit dem Virus infiziert. Kriegen Sie bitte ein schlechtes Gewissen und sorgen Sie für Abhilfe! -Sowas ist kein Spaß, sondern ein ernstes Problem.

In seltenen Fällen können Virenmails verschickt worden sein, die Ihre Mailadresse als Absender tragen, die aber nicht von Ihnen stammen, sondern von einem Dritten. In diesem Fall ist Ihr Computer nicht verseucht. Sie sollten es aber trotzdem prüfen, ein Virenkiller gehört sowieso auf jeden Rechner.

In allen anderen Fällen müssen Sie davon ausgehen, dass Ihr Rechner virenverseucht ist, wenn Sie eine Warnung bekommen unter Ihrer Mailadresse wären Virenmails verschickt worden!

Alle, die ihren Windows-Rechner infiziert haben (und solche, die ihn nicht infizieren lassen wollen), müssen die letzten Security-Kits von Microsoft einspielen. Starten Sie Ihren Internet-Explorer, suchen Sie im Menü „?“ und „Info“ die Version raus (9.00, 10.0 .0 o-ä.). Gehen Sie auf diese Webseite und dann rechts auf „Latest Downloads“ und wählen Sie Ihre Version aus. Installieren Sie das „Servicepack“.

Kurzinfos zu Mailviren:

Mailviren verschicken sich häufig selbst. Es kann gut sein, dass Sie an Adressen virenverseuchte e-Mails verschickt haben, obwohl Sie diese Adressen gar nicht kennen oder in letzter Zeit angemailt haben.

Häufig nutzen Mailviren das Programm „Outlook“, von dessen Einsatz dringendst abzuraten ist. Selbst wenn Sie eines der zahlreichen anderen Mailprogramme nutzen, ist auf fast allen Windows-Rechnern die Outlook-Software leider im Hintergrund lauffähig installiert und kann vom Virus genutzt werden. Deinstallieren Sie Outlook, gerade wenn Sie es nicht nutzen!
Besorgen Sie sich umgehend einen der zahlreichen kostenlosen Virenscanner. Unter diesem Absatz im Link-Tipp-Kasten. Starten Sie den Virenkiller und lassen Sie sämtliche Dateien auf Ihrer Festplatte prüfen und ggf. gefundene Viren entfernen.

Schalten Sie Ihren Rechner erst dann wieder ins Internet ein, wenn Sie das Virenproblem gelöst haben! Sie gefährden sonst vorsätzlich andere Nutzer.

Viele Virenkiller bieten an, einen „Watchdog“, ein kleines Hintergrundprogramm, stets mitlaufen zu lassen, das fortlaufend im Hintergrund das System auf virenfreiheit überprüft. Das ist ein enormer Schutz für die Zukunft – nutzen Sie ihn.

Denken Sie dran: Unter Umständen hätten Sie durch diesen Virus alle Ihre Daten verlieren können. Wann haben Sie das letzte mal Sicherheitskopien gemacht? Wenn Sie Nutzer der JPBerlin sind helfen wir Ihnen dabei!

Denken Sie dran: Unter Umständen hätten Ihre Bekannten, Mailfreundschaften und Geschäftspartner alle ihre Daten verlieren können – können Sie verantworten die anderen Leute diesem Risiko auszusetzen, weil Sie Ihren Rechner nicht vor Viren schützen? Informieren und schützen Sie sich und andere!

Es gibt Provider, die die Sicherheit der Daten ihrer Nutzer ernst nehmen und alle e-Mails auf Viren überprüfen. Macht Ihr Mailprovider das auch? Nein? Sind Sie vielleicht beim falschen Provider? Stellen Sie sich vor, Sie hätten alle Daten verloren. Wieviel unwiederbringliche Dokumente wären dahin gewesen? Wieviele Stunden und Tage hätten Sie an einer Neuinstallation Ihres Rechners gesessen? Wäre das vielleicht ein paar Euro für einen guten sicheren Mailprovider wert gewesen?  http://www.jpberlin.de :-)

  • 26. Juli 2013

  • I. Heinlein

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