Virus eingefangen?

Höchstwahrscheinlich werden Sie diese Seite lesen, weil Sie von unseren Mailservern benachrichtigt wurden, dass diese virenverseuchte e-Mails an Sie aus dem Verkehr gezogen haben.

Herzlichen Glückwunsch! Sie haben Sich für den richtigen Mailprovider entschieden…

Nun fragen Sie sich vielleicht, was das zu bedeuten hat und was sie tun müssen.

Zuerst einmal: Sie müssen nichts tun. Die virenverseuchte eMail hat Sie nicht erreicht, sie wurde auf unserem Mailserver aus dem Verkehr gezogen und nicht an Sie zugestellt.

In der Benachrichtigung des Mailservers steckt der Dateiname der gesicherten virenverseuchten eMail. Wenn Sie möchten, können Sie sich an uns wenden, wir stellen diese virenverseuchte(!) eMail dann trotzdem an Sie zu. Sie können also quasi die „Herausgabe“ der Virusmail von uns verlangen. Wenn Sie wissen was Sie tun… In aller Regel ist das aber uninteressant. Die Viren-Mail beinhaltet i.d.R. nur den Virus und sonst keine weiteren Daten.

Trotzdem lohnt es sich, ein paar Gedanken anzustellen. Zum einen waren Sie kurz davor Ihren eigenen Rechner mit einem Computervirus zu infizieren. Zum anderen hat eine Mailbekanntschaft Sie diesem Risiko ausgesetzt. Das stimmt hoffentlich nachdenklich.

Kurzinfos zu Mailviren:

Mailviren verschicken sich häufig selbst. Es kann gut sein, dass an Mailadressen virenverseuchte eMails verschickt werden, obwohl diese Adressen beim Absender gar nicht bekannt sind oder nicht in letzter Zeit angemailt wurden.

Häufig nutzen Mailviren das Programm „Outlook“, von dessen Einsatz dringendst abzuraten ist. Selbst wenn Sie eines der zahlreichen anderen Mailprogramme nutzen, ist auf fast allen Windows-Rechnern die Outlook-Software leider im Hintergrund lauffähig installiert und kann vom Virus genutzt werden. Deinstallieren Sie Outlook, gerade wenn Sie es nicht nutzen!

Besorgen Sie sich umgehend einen der zahlreichen kostenlosen Virenscanner. Unter diesem Absatz im Link-Tipp-Kasten. Starten Sie den Virenkiller und lassen Sie sämtliche Dateien auf Ihrer Festplatte prüfen und ggf. gefundene Viren entfernen.

Viele Virenkiller bieten an, einen „Watchdog“, ein kleines Hintergrundprogramm, stets mitlaufen zu lassen, das fortlaufend im Hintergrund das System auf Virenfreiheit überprüft. Das ist ein enormer Schutz für die Zukunft – nutzen Sie ihn.

Sollten Sie selbst mal ein Virenproblem haben: Schalten Sie Ihren Rechner erst dann wieder ins Internet ein, wenn Sie das Virenproblem gelöst haben! Sie gefährden sonst vorsätzlich andere Nutzer.

Denken Sie dran: Unter Umständen hätten Sie durch diesen Virus alle Ihre Daten verlieren können. Wann haben Sie das letzte mal Sicherheitskopien gemacht? Wenn Sie Nutzer der JPBerlin sind helfen wir Ihnen dabei!

Denken Sie dran: Unter Umständen hätten Sie alle Ihre Daten verlieren können, weil Ihre Bekannten, Mailfreundschaften oder Geschäftspartner nicht ihre Rechner vor Viren schützen. -Wie finden Sie das, dass andere Sie diesem Risiko aussetzen? Üben Sie Druck auf derartige rücksichtslose und grob fahrlässige Nutzer aus, damit diese sich Informieren und schützen. Und: Informieren auch Sie sich! -Links nebenstehend.

Es gibt Provider, die die Sicherheit der Daten ihrer Nutzer ernst nehmen und alle e-Mails auf Viren überprüfen. Macht Ihr Mailprovider das auch? Wenn Sie von unserem Mailserver beanchrichtigt worden sind: Anscheinend ja. Glückwunsch, Sie sind bereits in der JPBerlin… Mussten Sie eben mit „Nein“ antworten, weil Sie zufällig auf diese Seite gestoßen sind: Sind Sie vielleicht beim falschen Provider? Stellen Sie sich vor, Sie hätten alle Daten verloren. Wieviel unwiederbringliche Dokumente wären dahin gewesen? Wieviele Stunden und Tage hätten Sie an einer Neuinstallation Ihres Rechners gesessen? Wäre das vielleicht ein paar Euro für einen guten sicheren Mailprovider wert gewesen? http://www.jpberlin.de :-)

  • 26. Juli 2013

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